Leere Versprechen vor der Stadtratswahl
Mit dem Versprechen, sich für Fussballplätze einzusetzen und den Sport zu fördern, wurde Jürg Hintermeister vor knapp 8 Jahren in den Stadtrat gewählt. Nach vier Jahren im Amt machte er wieder Wahlwerbung für Sportanlagen und Fussballplätze. Nun, am Ende der zweiten Legislaturperiode möchte unser Sportminister 17 Millionen Franken Steuergelder für eine Sporthalle beim Hallenbad Hirslen.
Rechtzeitig vor den Wahlen nun ein weiterer Werbeschlager für “Verfeindete Nachbarn Laden einander ein“. Dieses Thema mit werbewirksamem Foto auf Steuerzahlers Kosten in der Regionalpresse. Halten wir doch einmal fest, in den letzten 8 Jahren war leider alles nur Luft, nichts wurde konkret und kostete höchstens hohe Summen für Machbarkeitsstudien und Abklärungen.
Glaubt unser Sportminister nun wirklich, dass mit Plakaten für nachbarschaftliche Einladungen sich die Leute zu Kaffee und Kuchen einladen. Gestaltung, Grafik und Druck dieser Plakate werden denen nützen die entsprechende Aufträge erhalten haben und sonst kaum jemandem. Fakt ist, dass bis heute kein einziger Sportplatz unter unserem Sportminister erstellt wurde und es dürfte auch fraglich sein, ob die Bülacher für 17 Millionen eine Sporthalle in der Hirslen haben wollen. Am falschen Standort gemäss Stadtplanung und auf ungeeigneten Grund (teure Parkplätze im Grundwasser ). Ebenso realitätsfremd dürfte die Hoffnung auf mehr Sicherheit für die Bülacher Bevölkerung durch fragliche Werbung für Kaffeekränzchen sein. Nichts erreicht in den letzten 8 Jahren Herr Hintermeister, dies ist die Realität.
Warum sollten wir Herrn Hintermeister für weitere 4 Jahre Vertrauen schenken und an seine Visionen glauben?
Christian Weber