Sekundarschulgemeinde Bülach

Ineffizientes Experiment mit der Sekundarschule: Nein!

Woher glauben die zwei/drei Jungspunde der GLP, dass eine Zusammenlegung der Sekundarschule mit der politischen Gemeinde zu Einsparungen führen werde?

Diese Übung hat Bülach schon einmal durchgezogen, bei der Primarschule! Die ist seit einigen Jahren vereinigt mit der politischen Gemeinde, geführt durch eine Stadträtin, die gleichzeitig Schulpräsidentin ist. Man hat nie gehört und zweifelt, ob diese Vereinigung je zu Kosteneinsparung geführt hat. Was hingegen bekannt ist, sind die fehlenden und mangelhaften chaotischen Planungen. Obwohl die Kinder schon 6 Jahre vor Schulbeginn geboren sind und die Neubauten jahrelang vor dem Einzug neuer Zuzüger aktenkundig sind, wurde die Schule Bülach derart von der Schülerzunahme überrascht, dass an allen Schulstandorten urplötzlich Container aufgestellt werden mussten. Wer die Führung der Stadtverwaltung nach dem „Peters-Prinzip“ kennt, zweifelt am Erfolg einer Zusammenlegung.

Wie soll eine bereits überforderte Führung der Primarschule im Stadtrat gleich auch noch die Sekundarschule verkraften? An Stelle einer rationalen Schulgemeindeversammlung soll sich zusätzlich das ineffiziente Parlament mit seinen Kommissionen zwischenschalten? Und zu guter Letzt betreut die Sekundarschule auch noch die Kreisgemeinden Bachenbülach, Winkel, Hochfelden und Höri, die mit einer Ausnahme gegen diesen Zusammenschluss optieren.

Im Grossen Ganzen funktioniert die Sekundarschule ganz ordentlich. Einige kritische Fragen stellen sich gelegentlich auch da. Aber die Effizienz wird bei einer Zusammenlegung klar schwächer, eher teurer und überfordert die oberste Führung massiv.

Die BSB sagt klar Nein zur Sekundarschul-Initiative der GLP.

Beobachter-Stadt-Bülach BSB

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