Stets hat sich die BSB für eine umfassende Bülacher Sportanlage in Hagenbuechen eingesetzt, doch leider bekamen einige Stadträte den Hals nicht voll und versenkten anhand unsinniger Utopien auch gleich die für Bülach dringenden Projekte. Neue Tennisplätze sind nicht bereit, wenn die Anlage am Sechtbach dem neuen Verwaltungsgebäude weichen muss, und wohl noch schlimmer steht es um die mittlerweile städtische Fussballanlage Erachfeld, die ebenfalls hätte umgesiedelt werden sollen.
Bereits wurden Millionen an Steuergeld für deren Weiterbetrieb aufgewendet, selbst zu Zeiten, als der FCB noch selber für den Unterhalt verantwortlich gewesen wäre. Doch beim Garderobengebäude haben nun gleich alle Instanzen total versagt: Sportvorsteher, Stadtrat, Architekt, Verwaltung, ja selbst der Gemeinderat, der sich nie durchringen konnte, endlich STOP zu sagen.
Statt das Gebäude günstig in Stand zu halten, plante der Sportvorsteher für gut 2 Mio. einen massiv umfangreicheren und gar versetzbaren Neubau. Dies ist eine noch dümmere Idee als seinerzeit die Behauptung, der Kunstrasen könne später nach Hagenbuechen verlegt werden. Und jetzt hat man sich auch noch verrechnet. Nun soll es 3,3 Mio. kosten, derweil ein günstiges Angebot eines lokalen Unternehmers abgelehnt werden musste, weil die Ausschreibung unsinnig formuliert war.
Man wird der BSB wieder vorwerfen, gegen den Sport zu agieren, doch das Gegenteil ist richtig. Bülach benötigt eine Abkehr von den Seldwylereien des scheidenden Sportvorstehers wie diesem Garderobenprojekt. Wir fordern die temporäre und kostengünstige Sanierung der alten Garderobe, und den Fokus auf die lange verweigerte Realisierung tatsächlich für Bülach sinnvoller Sport- und Freizeitinfrastruktur in Hagenbuechen.
Beobachter-Stadt-Bülach BSB