Das Parlament beauftragt den Stadtrat in seinen Grundsatzbeschlüssen den Verkehr in Bülach zu verflüssigen. Die Exekutive macht aber partout das Gegenteil:
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Die geplante „Erweiterte Zentrumsdurchfahrt“ ist ein Sammelsurium von neuen Schikanen und Blockaden.
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An der Feldstrasse führen die Strassenverengungen zu Staus und behindern den ÖV.
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Statt langfristige Ziele und Lösungen zu formulieren, ist das neue Verkehrskonzept eine Auflistung von Verhinderungen und Einschränkungen. Dies in einer schnell wachsenden Stadt.
Die BSB ist überzeugt, dass folgende planerische Ansätze verfolgt werden sollten:
Kurzfristig (Sofort!)
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Oeffnung der Lindenhofstrasse als Einbahnstrasse zwecks Abfluss des Verkehrs Richtung Westen auf dem kürzesten Weg.
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Elimination der seitlichen Schikanen an der Feldstrasse
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Vorläufige Rückstellung des Ausbaus der Ifangstrasse, da der Nutzen fragwürdig ist.
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Abfliessender Verkehr ab Bahnhofareal / Hertiareal durch Unterführungen Richtung Spital und Richtung Schaffhauserstrasse ermöglichen. Das ermöglicht, die Bahnhofstrasse ab Sonnenhof für Privatautos im Einbahnverkehr zu führen.
Langfristig:
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Kasernenstrasse geradeaus Richtung Höri: Neue Unterführung Richtung Höremer Kreisel anstelle der engen Durchfahrt neben dem Rest. Frieden
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Querverbindung Ost-West (Solistrasse / Nordstrasse) durch eine Brücke über die Bahngeleise, zwecks Entlastung der Altstadtumfahrung und der Zentrumsdurchfahrt.
Anmerkung:
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Eine detailliertere Studie von einem Verkehrsfachmann ist in Ausarbeitung. BSB wird diese in Kürze an dieser Stelle veröffentlichen
Beobachter Stadt Bülach BSB