Kommentar Liechti Dieter 2. März 2014

Linke wollen ein Wunder bewirken.
Unter diesem Titel bringt der ZU am 1.3.2014 ein Interview mit Dieter Liechti.
Linke wollen ein Wunder bewirkenKlick ins Bild für grosse Ansicht.


Dieter Liechti schwingt im Namen der Linken grosse Töne. Statt mit Fakten und besseren Kandidaten aufzuwarten hofft er auf ein Wunder. In Bülach soll die Zeit für einen politischen Wechsel reif sein. Da gehen wir mit Liechti einig! Und dass die bürgerliche Mehrheit an diesem unbefriedigendem Zustand mitverantwortlich ist, können wir nicht bestreiten. Es sind aber gerade die beiden linken „Kernmitglieder“, die dem Vernehmen nach am umtriebigsten sind. Den Bürgerlichen ist vorzuwerfen, dass sie diesen beiden Linken nichts entgegenzusetzen haben und –wie die Linken- kein Faible für sorgfältigen Umgang mit Steuergeldern haben.

Darum setzt die BSB auf zwei neue, gut geschulte und durchsetzungsfähige bürgerliche Kandidaten. Für was diese beiden Kandidaten stehen, ist bis ins Detail nachzulesen auf der BSB-Homepage www. beobachter-stadt-buelach.ch.

Wenn die Kommunalregierung nicht endlich WOV auskippt, wird Bülach weiterhin auf dem falschen Gleis fahren. Die Wirkungsorientierte Verwaltungsführung (WOV) ist ein Papiertiger, der die Verwaltung (auswärts wohnende Kader) wirken lässt und den Gemeinderäten mit den sogenannten Fachkommissionen (in denen selten auch entsprechende Fachleute sitzen) jegliche Durchsetzungskraft abspricht. Dazwischen ist der Stadtrat, der durch starke Führung und strategischem Handeln in positivem Sinne einwirken könnte. Das tut er aber nicht, weil seine Mitglieder mit dem Durcheinander von Geschäftsfeldern kaum eine geschlossene Wirkung erzielen kann.

Wenn Liechti wirklich die Wende will, dann soll er besser geeignete Kandidaten bringen statt auf ein Wunder zu warten. Das Denken im links-rechts-Schema ist veraltet, die Qualität der Behördenmitglieder ist gefragt!

Beobachter-Stadt-Bülach, BSB
Wilfried Meier