Replik BSB zu Kritik des Sportvorstehers

 

Aussagen der BSB
(Beobachter-Stadt-Bülach)
Gegendarstellung Stadt Bülach Replik BSB
(Beobachter-Stadt-Bülach)
Zu hohe Kosten Die Kosten entsprechen dem Benchmark für Hallen mit dieser Ausstattung.
Die Halle selbst kostet rund Fr. 10.4 Mio.
Die Parkgarage Fr. 1.4 Mio.
Die restlichen Fr. 4.7 Mio. sind für die Ergänzungsprojekte geplant
(Erschliessung, Umgebungsarbeiten, Photovoltaikanlage, etc.)
Es fehlen die Landkosten und der Werteverlust durch Abbruch von zwei vermietbaren Wohnungen.Landläufig betragen die Erstel-lungskosten für einen UN-Garagenplatz mind. Fr. 30’000.– Bei 90 Plätzen sind dies 2.7 Mio. Alles andere sind unehrliche Rechnungs-Spielchen.
Schlechter Baugrund Der mittlere Grundwasserspiegel liegt gemäss AWEL (siehe auch stillgelegtes Pumpwerk) rund 2.50m unter der Fundamentsohle der Tiefgarage. Es sind keine besonderen Massnahmen nötig. Das Bauareal liegt vollständig im Perimeter der kantonalen Gefahrenkarte. (Im Gegensatz zur bereits gebauten Hirslen, die gemäss Gefahrenkarte nur in einer Restgefährdungszone liegt)
Teure Hochwasserverbauung Das Erdgeschoss liegt über der Kote des 300-jährigen Hochwasser der Glatt – es sind daher gem. AWEL keine besonderen
Massnahmen nötig. Es würde aber Sinn machen, das Terrain zwischen dem Aussen-Eisfeld und dem angrenzenden Grundstück Hochfelden ebenfalls anzuheben, insbesondere auch um diebestehenden Anlagen zu sichern.
Die Kosten für den Hochwasserwall sind in den Umgebungsarbeiten einkalkuliert und belaufen sich auf max. Fr. 10‘000.-.
Hochwasserschutz für Fr.10’000.–?
Eine völlig haltlose Behauptung. Nur schon die Planung dafür dürfte mehrere Fr. 10’000.– kosten. Ein wirksamer Hochwasserschutz wird schliesslich mehrere Fr. 100’000.– kosten
Mangelnde Platzverhältnisse Bisher stehen den Besuchern 269 Parkplätze sowie bei sehr grossen Events der Sandplatz als Ausweichfläche zur Verfügung.
Zukünftig sind es 369 Parkplätze.
Bei gleichzeitigen Grossveranstaltungen, was nur in Ausnahmefällen vorkommt, werden Ausweichparkplätze angeboten, welche zu Fuss oder per Shuttle erreicht werden können.
Den Sandplatz gibt es aber nach dem Bau der Halle nicht mehr, d.h. es müssten für die Events der Eisbahn die Parkgarage der Halle benützt werden. Und die Hallen-besucher?
Allfällige Einsprachen des VCS verzögern resp. verhindern allenfalls das Projekt.
Ein langfristiges Konzept mit auswärtigen Parkplätzen beweist die Untauglichkeit des Standorts.
Der hochgefährliche Geh- und Radweg würde wegen dieser Halle noch stärker belastet. Im Übrigen dürfte eine Einlenkspur auf der Hochfelderstrasse (Staatsstrasse) unumgänglich sein. Realisierungsprozedere unbekannt.
Baustart Hagenbuechen Das Areal ist zwar rechtsgültig eingezont, die Erschliessung allerdings noch nicht. Zudem ist das Areal weder planungsrechtlich noch tatsächlich erschlossen (Verkehr, Wasser, Abwasser, Strom).
Realisierung einer Sportanlage ist frühestens in 10 Jahren möglich.
Eine Expertise belegt diesen Zeithorizont.
Das ist die eine äusserst haltlose und billige Abwehr-Behauptung des Sportvorstehers, der 8 Jahre lang keine Lösung in Hagenbuechen gesucht und vorangetrieben hat.
Die Erschliessung der Hagenbuechen mit Wasser, Abwasser, Strom und Verkehr ist wohl ein selten problemloses unterfangen.
Unnötig hohe Betriebskosten Es können sehr viele Synergien mit dem Sportzentrum Hirslen genutzt werden. Insbesondere beim Personal. Die Betriebskosten sind am Standort Hagenbuechen um einiges höher.
Zudem können beim Standort Hirslen die Betriebskosten aufgrund der Nutzung durch die Berufsschule und Berufswahlschule Bülach gesenkt werden. Diese beiden Schulen werden die Halle während der Woche tags zu knapp 2/3 belegen und bezahlen für die Belegungen. Der Standort Hagenbuechen ist für die Schulen nicht geeignet, da sie zu weit weg ist von den Schulen.
Die gleichen Synergien entstehen in Hagenbuechen, wenn auch die übrigen Sportbedürfnise dort in einem langfristig angelegten Sportkonzept errichtet werden (Tennis, Fussball etc).
Für die Berufswahl- und Berufsschule sei der Weg ein Hindernis? Völlig haltloses Argument! Auch eine Hagenbuechen profitiert vom öffentlichen Verkehr in Bülach Süd.
Apropos Synergien und Verantwortung: „Dafür tschuttet der FC Bülach auf einem städtischen Grundstück im Wert von z.Z. 25.0 – 30.0 Mio. Franken!“
Verantwortungslos!
Beteiligung Kreisgemeinden an Investitionskosten Die Beteiligung der Kreisgemeinden an den Investitionskosten der Gross-Sporthalle ist unabhängig vom Standort. Die geplante Halle ist eine Bülacher Halle an der sich die Kreisgemeinden an den Betriebskosten, in Form eines Beitrags an die gesamten Sportinfrastrukturkosten, beteiligen werden. Das kantonale Sportamt würdigt das Projekt indem es die Gross-Sporthalle Hirslen in das Sportanlagen Konzept des Kantons Zürich aufnimmt (KASAK ZH-Katalog). Dadurch wird die Halle auch entsprechend unterstützt (rund 10% der Baukosten). Die Beteiligung der Aussengemeinden ist sowieso neu auszuhandeln. Das angebotene Trinkgeld lediglich für die Betriebskosten (und das noch nicht einmal garantiert, denn eine einzige Gemeinde, die ablehnt, führt zum Beteiligungs-Verzicht an den jährlichen Betriebskosten). Und für die Investitionskosten leistet keine Gemeinde einen Beitrag.
Seit über zehn Jahren ist bekannt und unbestritten, dass eine bedürfnisgerechte Gross-Sport-Halle, bzw. ein Sportkonzept von Beginn weg mit den Kreisgemeinden zu planen/ realisieren ist.
Eine Sportanlage in Hagenbuechen muss zusammen mit den Kreisgemeinden geplant werden.Die Halle sei eine Bülacher Halle? Warum sollen dann 50 % der auswärtigen Vereinsmitglieder dort kostenlos trainieren?
Beteiligung Kreisgemeinden an Betriebskosten Auch die Beteiligung der Kreisgemeinden an den Betriebskosten ist Standort unabhängig. Die bisherige Art der Verhandlung und die fehlende Beteiligungsmöglichkeit der Aussengemeinden bei der Planung kann ja wohl kaum zu einem besseren Ergebnis führen.
Wichtigkeit Sportanlage Hagenbuechen Der Standort Hagenbuechen wird als Outdooranlage weiter verfolgt. In erster Linie als Ersatz der Fussballanlage Gringglen. Eine externe Expertise der Firma Suter, von Känel, Wild AG rechnet mit einem Zeithorizont von etwa 11-13 Jahren bis zur Fertigstellung dieser Anlage. Dies insbesondere aufgrund diverser Planungsunsicherheiten (Kulturlandinitiative, Umzonung Reservezone, archäologische Zone, usw.). So lange kann der Bau der Gross-Sporthalle nicht warten, so lange können die Bülacher Sportvereine nicht mehr warten. Schön wär’s.
Nur die Finanzierung nach der Gross-Sporthalle ist wohl eine Träumerei. Die Bülacher Finanz-Situation verträgt keine Gross-Sporthalle für rd. 20.0 Mio. ohne Verkauf der Fussballplätze. Dies würde den Steuerfuss mit ca. 6.0 Prozent belasten!Zeithorizont 11 – 13 Jahre ….? Ja mit dem bisherigen Thempo!
Ist der auswärtige Experte für unsere Entwicklung zuständig? Hagenbuechen ist rechtsgültig eingezont. Hat mit der Kulturlandinitiative nichts zu tun. Es braucht auch keine Umzonung von Reservezone! Archäologische Zone? Gleich daneben wurde die Autobahn gebaut, die Grenzstrasse ebenso und die Industrie-Anlagen auf der anderen Seite. Wer hat dieses Argument neu aufgenommen? Zudem werden in Hagenbuechen keine oder nur eng begrenzt Kellerräume realisiert. Aha, die Sportvereine mit 50% auswärtigen Mitgliedern stellen die Bedingungen und leisten keinen Rappen! ?
Kulturlandinitiative Die Kulturlandinitiative wurde vom Kantonsrat durch nichtEintreten formell behandelt. Daraufhin haben die InitiantenBeschwerde beim Bundesgericht eingelegt. Diese Beschwerde hat nun zur Folge, dass die Baudirektion Einzonungen weiterhin nur sehr restriktiv zulässt und mittlerweile gelten auch für Sportnutzungen in Erholungszonen keine Begünstigungen mehr.
Mit einem Entscheid vom Bundesgericht ist nicht vor Ende 2015 zu rechnen.
Welche gewiegten Verhandlungspartner hat Bülach zum Kanton gesandt? Hagenbuechen ist seit 1996 rechtskräftig eingezont. Der Stadtrat hat in all den Jahren versäumt die entsprechenden Bauvorschriften (Gemeinde-Angelegenheit) zu erlassen. Er kann dies jederzeit nachholen und vom Parlament absegnen lassen. Der Kanton hat Bülach als Regionalzentrum mit grossem Wachstum und verdichtetem Bauen definiert und will nun bei der Bewilligung von dazu nötigen Sportanlagen kneifen??? Der Kanton lasse Einzonungen nur restiriktiv zu. Das stimmt, doch Bülach braucht in Hagenbuechen gar keine neuen Einzonungen!!!!
Einzonung Hagenbuechen Während Fussballplätze und ein Clubhaus in der besonderenErholungszone EB zulässig sind, muss für die Erschliessung ein geringfügiger Teil der heute vorhandenen Reservezonen beansprucht werden. Es wird daher eine Umzonung im Umfang des benötigten Erschliessungskorridors notwendig. Derzeit wird jedoch die Festlegung von Erholungszonen vom ARE im Rahmen der Übergangsbestimmungen der Kulturlandinitiative nicht bewilligt. Ende 2015 (voraussichtlicher Entscheid des Bundesgerichts) ist zu erwarten, dass das weitere Vorgehen in dieser Angelegenheit geklärt sein wird. Somit wird die Planung bereits um mindestens ein Jahr verlängert. Unsinn!
Rechtsgültig eingezonte Areale können auch über Landwirtschaftsgebiete unterirdisch erschlossen werden. Auch die Gasleitung der Bülacher Gasversorgung durchquert von weit her Landwirtschaftszonen. Die Begründung des Stadtrates ist nichts mehr als eine billige Verleidungs-Strategie. Die Erschliessung Hagenbuechen ist über die kantonale Grenzstrasse erreichbar. Auch die Hirslen ist über eine kantonale Strasse erschlossen. Hätte der Stadtrat in der Vergangenheit für Hagenbuechen so viel Energie eingesetzt wie er nun dagegen aufwendet, das regionale Sport-Konzept wäre teilweise bereits gebaut.
Zeithorizont Gross-SporthalleHagenbuechen (Fertigstellung in 2-3Jahren) Eine Fertigstellung der Gross-Sporthalle im Gebiet Hagenbuechenin 2-3 Jahren ist unmöglich. Dies zumal vor Ende 2015 keine Umzonung der Reservezonen für die notwendige Erschliessung vorgenommen werden kann. Auch die Halle im Hagenbuechen müsste mittels Submissionsverfahren ausgeschrieben werden, was wiederum mindestens ein Jahr in Anspruch nimmt. Danach folgen die Ausarbeitung und Prüfung des Projekts durch die Verwaltung, Stadtrat und Gemeinderat, was erfahrungsgemäss ebenfalls rund ein Jahr in Anspruch nimmt.
Anschliessend wird auch dieses Projekt der Bülacher Bevölkerung zur Abstimmung vorgelegt.
Des Weiteren ist das Gebiet weder planungsrechtlich noch tatsächlich erschlossen. Dies betrifft die verkehrsmässige Zugänglichkeit, die Wasserversorgung, die Abwasserentsorgung und die Stromversorgung. Für die Einreichung eines bewilligungsfähigen Baugesuchs für die Halle ist die vorgängige Erstellung der Baureife erforderlich. Dafür müssen ca. 3 Jahre eingeplant werden.
Dem stimmen wir zu, wenn die heutigen Akteure gegen ihre eigene Absicht und ohne genügende Unterstützung des Gesamtstadtrates verhandeln gehen.
Nochmals, es muss kein Quadratmeter Reservezone umgezont werden. Und sollte es tatsächlich etwas länger gehen, liegt die Ursache in der jahrelangen Nichtanhandnahme des Projekt Hagenbuechen. Und den Wählern immer grandiose Visionen in Aussicht gestellt. Im übrigen hat der gleiche Lieferant wie in der Hirslen auch für Hagenbuechen schon eine Offerte eingereicht! Aussagen des Sportvorstehers vor seiner ersten Wahl als Stadtrat anlässlich einer Wahlveranstaltung:
„Wählt mich und gebt mir einen Spaten, dann beginne ich Morgen mit Hagenbuechen …!
Blendende Vorhersagen mit Absturz!
Tiefere Kosten im Hagenbuechen Der Baugrund der Zone Hagenbuechen kann nicht eingeschätztwerden. Das Gebiet befindet sich in der archäologischen Zone.Daher können zum Vorschein kommende Funde nicht ausgeschlossen werden.
Der Baugrund beim Standort Hirslen ist aufgrund eines geologischen Gutachtens bekannt und verlangt keine aussergewöhnliche Zusatzmassnahmen.
Die Parkgarage (keine eigentliche Tiefgarage) bei der Gross-Sporthalle Hirslen bietet rund 90 Parkplätze zu je ca. Fr. 15‘600.- an, was rund 30% unter den üblichen Kosten für gedeckte Parkplätze ist.
Diese Behauptung ist eine Wiederholung. Wer das vermutet, soll doch einfach einen Baggerschlitz anordnen, dann weiss er innert Wochenfrist, ob der Pessimismus gerechtfertigt ist. Typische, destruktive und unqualifizierte, unbelegte Aussagen. Ausser dass wir im Gefahrenkarten-Bereich bauen wollen, über dem Grundwasser. Fr. 15’900.– pro UN-Garagenplatz? Ein völlig aus der Luft gegriffener Wert. Die Kostenwahrheit ist das Doppelte! In Hagenbuechen braucht es keine Parkgarage! Da genügt ein eingekiester Platz.
2-3 Jahre Verzögerung für Vereine keinProblem Es geht nicht um 2-3 Jahre bis zur Realisierung der Gross-Sporthalle Hagenbuechen sondern um mindestens 10 Jahre. So lange können die Vereine nicht warten. Wenn der Souverän die Kreditvorlage ablehnt, warten die Vereine dennoch…. und das als Folge verpasster Chancen des Stadtrates.
20 Mio. für einige wenige Vereine Die Gross-Sporthalle Hirslen kostet Fr. 16.5 Mio. und nicht 20 Mio.Von aktuell 38 Sportvereinen in Bülach nutzen 14 Vereine (mehr als 1/3) mehrheitlich Turnhallen für ihr Training und ihre Wettkämpfe. Diese 14 Vereine zählen zusammen rund 1600 Mitglieder, dies entspricht sogar über 40% aller Mitglieder der Bülacher Sportvereine. 20 Vereine verfügen über eine Anlage, welche nur für ihre Sportart zur Verfügung gestellt wird bzw. nutzen das Hallenbad und die Inline-/ Eishalle der Hirslen. Momentan sind keine Forderungen von anderen Vereinen für neue Infrastrukturen bekannt (Fussball ausgeschlossen, diese Infrastruktur muss als nächstes erneuert werden). Stimmt, es sind aber nicht alle Kosten aufgelistet (Landwert, Wertvernichtung von 2 Wohnungen) und einige Beträge sind reines Wunschdenken (Parkgarage etwa die Hälfte, Küche Minimallösung, da kommen in der Bauphase dann noch die Zusatzwünsche). Mal abwarten wo die tatsächlichen Kosten liegen, sollte diese Gross-Sporthalle gebaut werden. Momentan seien keine anderen Vereine, die Forderungen stellen???
Abwarten, nachdem die Stadt neuerdings dem FC sogar die Anlage reinigt und den Abfall entsorgt (p.a. für Fr. 250’000.–) und nun für einige wenige Vereine mit 50% auswärtigen Mitgliedern zweistellige Millionenbeiträge investiert, werden andere Vereine ihre Hemmungen für ebensolche ähnlichen Forderungen verlieren.
Verkehrliche Erschliessung Hirslen Die Gross-Sporthalle Hirslen ist bereits heute sehr gut erschlossen.Sie hat eine direkte Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel. Zudem liegt sie in der Nähe des Bahnhofs und ist sogar zu Fuss in kurzer Zeit erreichbar.
Die teilweise gefährliche Ein- und Ausfahrt zum Sportzentrum muss mittelfristig ohnehin verbessert werden, ob mit oder ohne Gross-Sporthalle. Dies wurde zusammen mit Kanton bereits begutachtet und Vorschläge erarbeitet.
Nein, die Erschliessung der Hirslen ist heute schon suboptimal und nicht ungefährlich. Zudem, alle Zu- und Wegfahrer belärmen die Wohnquartiere des Stadtzentrums. Statt der Sportverkehr auf den kürzesten Weg aus den Bülacher Quartieren zu führen, werden Quartier- und Staatsstrassen noch mehr belastet. Fast der gesamte Verkehr auswärts wohnenden Sportlern muss zur Hirslen durch Stadtgebiet erfolgen.
Verkehrsproblem Hagenbuechen Das Gebiet Hagenbuechen liegt zwar direkt bei derAutobahnausfahrt Bülach Süd, die verkehrsmässige Zugänglichkeit ist dadurch jedoch noch nicht gegeben. Es muss erst eine Erschliessungsstrasse ab der auszubauenden Ifangstrasse gebaut werden. Gemäss der aktuellen Planung wird die Ifangstrasse Mitte 2018 fertiggestellt. Eine Zufahrt direkt ab der Grenzstrasse (wie auf dem Konzept der BSB eingezeichnet) ist aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und des Prinzips der rückwärtigen Erschliessung (§ 240 Abs. 3 PBG) nicht möglich. Falsch!
Hagenbuechen kann wie die Hirslen von der kantonalen Staatsstarsse (Grenzstrasse) her erschlossen werden. Genau genommen ist dies schon heute erstellt, führt doch ein Anschluss von der Grenzstrasse geteert in die Hagenbuechen? Natürlich müsste dieser Anschluss mit einer Einspurstrecke optimiert werden.
Ifangstrasse: Wie oft ist dieses unnötige Projekt schon versprochen und wieder verschoben worden? Dabei konnte die Stadt bis heute das dazu benötigte Land noch nicht erwerben.
Zohnenrechtlich Zonenrechtlich erlaubt die Erholungszone EB III derzeit keine Sporthalle (Gebäudehöhe 7.5 m, max. 30 m Länge). Es wäre entweder eine Ausnahmebewilligung oder ein Gestaltungsplan nötig. Der im kantonalen Richtplan als „geplant“ eingetragene Dettenberg- tunnel (Lage noch nicht genau bestimmt) erlaubt bis auf untergeordnete Bauten (wie z.B. ein Clubhaus) und Sportfelder (wie z.B. Tennis- oder Fussballplätze) gemäss Auskunft beim Amt für Verkehr keine Bauwerke und schon gar keine Dreifachhalle im Gebiet Hagenbuechen. Ja um alles in der Welt, dann geht mal hin und erarbeitet so ein Ausnahmebewilligungsgesuch und einen Gestaltungsplan und schickt Eure besten Verhandlungspersönlichkeiten zum Baudirektor des Kantons. Der Kanton kann doch nicht Bülach als Regionalzentrum mit verdichtetem Bauen definieren und dann notwendige Infrastrukturen ablehnen. Zudem gäbe es die Möglichkeit von Servituteintragungen für Bauten im möglichen Einflussbereich einer unterirdischen Kantonsstrasse, die wohl kaum in den nächsten 40 Jahren gebaut wird.