Warum die BSB gegründet wurden

Warum die BSB gegründet wurden

Gottfried Keller schrieb in seiner Novelle «Das Fähnlein der sieben Aufrechten »: Keine Regierung und keine Bataillone vermögen Recht und Freiheit zu schützen, wo der Bürger nicht imstande ist, selber vor die Haustüre zu treten und nachzusehen, was es gibt.
Das wollen die Beobachter-Stadt-Bülach (BSB) nun tun!
Unter der Teamleitung von dossierfesten Persönlichkeiten haben sich einige besorgte Bürger und Bürgerinnen von Bülach zusammengefunden und gründeten die Beobachter-Stadt-Bülach BSB.
Dahinter stehen keine Eigeninteressen, im Gegenteil, die BSB engagieren sich auf eigene Kosten und unter viel Zeitaufwand alleine im Interesse von Bülachs Wohlfahrt für ihre liebenswerte Kleinstadt.
BSB ist eine politisch neutrale Bülacher Bürgervereinigung, die so lange besteht, bis die politischen Weichen in Bülach wieder richtig gestellt sind.
BSB wirken völlig transparent und offen, sie veröffentlichen gar, was man bei keiner Partei findet, ihre eigenen Mitglieder. In dieser Broschüre sind die grossen Projekte begründet, die, wenn sie nicht korrigiert werden, Bülach langfristig schaden.
Mit Einführung der Wirkungsorientierten Verwaltungsführung (WOV) verarmte die direkte Information und Mitwirkung der Bevölkerung. Das personell reduzierte Parlament verlor viele Einflussmöglichkeiten, der ebenfalls kleinere Stadtrat hat mit der neuen Organisation die Führung und seine Einheit markant verloren und die Verwaltung, deren Geschäftsleitung nicht mehr in Bülach wohnt, schaltet und waltet ohne jedes kulturelle und gesellschaftliche Netzwerk mit Bülachs Einwohnerschaft.

Die negative Entwicklung führte zu hektischen, wenig durchdachten und kurzsichtigen politischen Entscheidungen, zu einem aufgeblähten Verwaltungsapparat und zu breiter Unzufriedenheit in der Bürgerschaft. Die Quintessenz sind mehrheitlich negativ verlaufende Abstimmungen, die Rückweisung des Budgets, Kritik allenorts und die Gründung der BSB.
Selbstredend, am Anfang steht Kritik zu falschen Entwicklungen, dann folgen Verbesserungsvorschläge und wenn das zuständigenorts alles zu keinem Umdenken und zu keinen Handlungen führt, dann muss die Bürgerschaft (siehe Zitat Gottfried Keller) eingreifen. Das kann sie nur über personelle Änderungen. Am 30. März 2014 hat sie dazu Gelegenheit. Die Bürgervereinigung Beobachter-Stadt-Bülach hat Kandidaten aufgespürt, die willens und fähig sind, im Gesamtstadtrat und im Parlament mitzuwirken, um die Weichen neu zu stellen.

Liebe Bürgerinnen und Bürger, Sie haben die Weichenstellung mit im Griff, damit Bülach die Regierung bekommt, die das Volk verdient.

Die BSB danken Ihnen für Ihr Vertrauen!

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