SP – weinerlicher Lesebrief

 

Die SP (Stadtrat Lienhart?) bricht den nie stattgefundenen Dialog mit der BSB ab

Die SP schreibt heute in einem etwas weinerlichen Leserbrief, welcher in der Unterland Zeitung veröffentlicht wurde, sie würde mit der BSB keinen Dialog mehr führen.
Das klingt, als hätte die SP und ihr Stadtrat das jemals zuvor getan. Des Bauvorstehers übliche Aussage, wenn er mit andersdenkenden Bürgern konfrontiert wird ist wohl folgende: „Die Hunde bellen und die Karawane zieht vorüber“. Die heute in der Unterland Zeitung veröffentlichte SP-Stellungnahme bestätigt damit, was ja geradezu unserer Kritik entspricht: Stadtrat Lienhart verweigert die politische Auseinandersetzung mit Kritikern, ja selbst mit seiner vorgesetzten Behörde, dem Gemeinderat, welchem er sein untaugliches Gesamtverkehrskonzept nicht zur Beratung und Beschlussfassung unterbreiten will.
Der BSB ist nicht bekannt, dass sich die SP mit Verkehrslösungen einen Namen gemacht hat, das tut lediglich ihr Stadtrat Hanspeter Lienhart. Die BSB ist nach wie vor der Meinung, dass seine verkehrlichen Konzeptionen mängelbehaftet sind. Wir von der BSB haben andere Vorstellungen. Statt mit uns zu debattieren, bezeichnet er die BSB- Stellungsnahmen vereinfachend als „Mist“. Hunderte von verärgerten Verkehrsteilnehmern in Bülach Süd pflichten der BSB dagegen zu, dass Kritik mehr als angebracht sei.

Wir von der BSB sind offen für Dialoge. Es entspricht nicht unserem demokratischen Verständnis andersdenkende auszuschliessen resp. mit ihnen keinen Dialog zu führen. Wir können und wollen nicht glauben, dass dieser Leserbrief die Meinung der ortsansässigen SP-Mitglieder wiedergibt. Von unserer Seite ist die Tür für einen Meinungsaustausch nach wie vor offen.

Bild aus der Unterlandzeitung, 13.12.2017:

SP weinerlicher Leserbrief