Kommentar Elmiger Max 7. März 2014

Mut statt Wut
Unter diesem Titel erscheint im ZU vom 5.3.2014 ein Leserbrief von Max Elmiger.
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Herr Elmiger, denken Sie an Ihre Reputation

Die Beobachter-Stadt-Bülach sind seit einigen Monaten in der politischen Agenda von Bülach präsent mit kritischen Beurteilungen von langfristigen Projekten der Stadt Bülach und mit konstruktiven Optimierungsvorschlägen. Das kommt einigen Parteistrategen und ihren Helfern in der Wahlzeit etwas in die Quere. Anstatt sich sachlich mit den BSB-Vorstössen auseinanderzusetzen, monieren sie gebetsmühlenartig einen angeblich fehlenden Stil.

Jetzt wird es aber immer dreister. Da unterstellt Max Elmiger, seines Zeichens Direktor der Caritas, Vizepräsident der Katholischen Kirchenpflege Bülach und Komitee-Mitglied der Pfarrersgattin der linken Alternativen Liste AL in einem Zeitungsbericht nach dem Wahlpodium, die BSB-Kandidaten würden „sonst nur ihrer Wut über die städtische Politik lauthals Ausdruck geben“. Ich habe noch kein einziges wütiges BSB-Mitglied erlebt! BSB macht Sachpolitik nicht Parteipolitik und unsere Kandidaten für Stadt- und Gemeinderat sind überlegte verantwortungsbewusste Bürger von Büüli.

Und nachdem Elmiger die konkordante Haltung der BSB-Exponenten Gabriel Lengen und Andres Bührer am Podiumsauftritt der Stadtratskandidaten selber konstatieren musste, griff er trotzdem zur Feder, um diese der Schalmeientöne zu bezichtigen.

Vielleicht, sehr geehrter Herr Elmiger, beleuchten Sie mal im Spiegel Ihren eigenen Stil.

Beobachter-Stadt-Bülach, BSB
Bruno Wermelinger