Die BSB hielt seit der letzten GV vom 7. Mai 2014 drei Mitgliederversammlungen und vier Fraktionssitzung mit der Teamleitung durch. Das Geschäftsjahr 2014 umfasst demgemäss nur 8 Monate. Ab jetzt entspricht das Geschäftsjahr jeweils dem Kalenderjahr.
Nach den Wahlen im März 2014 übernahmen die beiden gewählten Gemeinderäte Andres Bühler und Jörg Inhelder die politische Führung und bildeten zusammen mit den beiden neuen GLP-Gemeinderäten die neue BSB/GLP-Fraktion. Ab Beginn zeichnete sich die Fraktion durch sauberes Arbeiten aus und sie gewann sich Anerkennung der anderen Fraktionen. Im Detail verweise ich auf den Fraktionsbericht.
Im Juni deckte die NZZ am Sonntag die Monitoring-Affäre des Stadtrates auf. Der Stadtrat hat diese Dummheit nie ganz transparent abgearbeitet.
Die zwei für die BSB gewichtigen Anliegen wurden an einer Volksabstimmung geregelt. Das Zentrale Verwaltungsgebäude kommt wunschgemäss auf die Tennisplätze bei der Stadthalle zu stehen und die Grosssporthalle wird zu unserer Enttäuschung neben der Hirslen erstellt.
Die anstehenden politischen Probleme sind
- Das ungeeignete projektierte Mitteilungsblatt für Bülach
- Das vom GR nicht genehmigte untaugliche Verkehrskonzept
- Die Planung von Bülach Nord
- Die Organisationsentwicklung und die untaugliche WOV
- Die Planungsorganisation für das ZVG
- Die Verfolgung der Bauentwicklung der Grosssporthalle
Um diese Aufgabe zu erfüllen, muss sich die BSB auch mitgliedermässig entwickeln. Wir müssen jetzt die Persönlichkeiten finden, die wir aufbauen und bei den nächsten Wahlen ins Rennen schicken können. Und auch die Teamleitung braucht eine Verjüngung.
Gefordert sind ab sofort regelmässige Stellungsnahmen in den Medien, sonst geht BSB wieder vergessen. Die Kritik an der BSB in Sachen Stil hat sich zu unseren Gunsten gebessert. Doch müssen wir unsere Zähne und unsere Tätigkeiten zeigen, sonst gehen wir vergessen.
Ich danke allen Aktiven und Mitgliedern, die zur Entwicklung von BSB beigetragen haben und freue mich, das dritte Geschäftsjahr der BSB in Angriff zu nehmen.
Bülach, 18. März 2015 / Bruno Wermelinger